Wir erhalten während der Brutzeit sehr viele Anrufe von Menschen, die Tieren in der Not helfen möchten.
Bitte lesen Sie zunächst die folgenden Abschnitte und versuchen es erst telefonisch oder per E-Mail, wenn Sie trotzdem nicht mehr weiter wissen.
Bitte bedenken Sie auch: wir sind alle ehrenamtlich tätig und kein Call-Center dass an 365 Tagen 24 Stunden erreichbar ist.
⇒ 1.
Bitte unternehmen Sie nichts weiter. In der Regel kommunizieren die Jungvögel mit ihren Eltern und werden auch außerhalb des Nestes weiter gefüttert.
Nur, wenn Sie der Meinung sind, dass dem Jungvogel eine direkte Gefahr droht, etwa, weil Sie ihn direkt an einer Straße finden oder Sie von Katzen in der Nähe wissen, können Sie den Kleinen vorsichtig mit den Händen aufgreifen und in unmittelbarer Nähe (!) auf einen Ast oder Anhöhe setzen.
Sie brauchen dafür keine Handschuhe verwenden, denn die Eltern stören sich nicht an ihrem Geruch.
⇒ 2.
Im Prinzip verhalten Sie sich am besten wie unter 1) beschrieben: nichts weiter unternehmen. In der Regel werden die "Nesthäkchen" weiter von den Eltern gefüttert, bis auch sie groß genug zum Ausfliegen sind.
⇒ 3.
Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie einem verletzten Tier helfen möchten, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
⇒ 4.
Wenn Sie der Meinung sind, dass das Wespennest in ihrer Umgebung unbedingt entfernt werden muss, dann können wir Ihnen leider nicht weiterhelfen.
Wir möchten Ihnen aber gerne mitteilen, dass Wespen in der Regel viel weniger "gefährlich" oder agressiv sind, als man es normalerweise annimmt. So lange Sie dem Nest nicht auf unter 50cm zu Nahe kommen, stellen die Nester und die umherfliegenden Wespen keine Gefahr für Sie dar.
Weitere Kontaktinformationen finden Sie unter Hilfe für Tiere.